Veranstaltungen die thematisch zur Website passen und deren Besuch ihren Betreiber interessieren könnte. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und immer unvollständig bleiben. Wer etwas veranstaltet oder eine nicht aufgeführte Veranstaltung kennt und meint, das könnte passen und sollte hier aufgeführt werden, kann gern eine entsprechende Mail schreiben (bitte die Betreffzeile ausfüllen). Eine Garantie, dass der Termin dann erscheint, wird allerdings nicht gegeben.
Abk. Uhrzeit: H°=H:00, H′=H:15, H″=H:30, H‴=H:45 (H=volle Stunde, jeder Strich eine Viertelstunde).
Fotostudio Tanja Fügener, Laubacher-36, B Friedenau
Im Fotostudio von Tanja Fügener ist eine sehr schön Atmosphäre – Tanja ist eine sehr gute Gastgeberin. Eine Frau, die nicht nur zuschaut, sondern handelt: während der Lockdowns gab es in ihrem Studio regelmässig Kulturveranstaltungen – trotz alledem und alledem.
Der Termin nach Weihnachten ist bewusst gewählt – nach alldem Weihnahchtszauber, familiär oder nicht, gespickt mit deprimierenden Nachrichten aus der Welt, ist es eine schöne Vorbereitung für tatkräftige Friedensarbeit im neuen Jahr, wenn wir hören und fühlen, wie Menschen, die sich noch wirklich Künstler nennen konnten, ihren Abscheu vor dem Krieg und das Herbeisehnen eines dauerhaften Friedens ausdrückten.
Einlass 16″, Spendenbasis, d.h. wer kein Geld hat oder wenig, zahlt nichts.
Kienes Youtube-Kanal «Total von der Rolle: Wahnsinn, Krisen und Satire».
Buchhändlerkeller, Hofgebäude, Alt-Lietzow 12, B Charlottenburg
«Das Fährhaus ist […] als Begegnungsort zum Thema Sterben und Tod gestaltet. Die Bestatterin ist überzeugt, dass das Sterben mehr in die Mitte unseres gesellschaftlichen Lebens gehört. Im Gespräch wollen wir ausloten, wie jenseits von Bürokratie und Konventionen die Bedürfnisse von Trauernden mehr Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft erhalten können, auch bei politischen Entscheidungsträgern.»
Ob man den Umgang von Sterbenden und Toten während der Coronazeit diskutieren kann? Das Bestattungsinstitut hat seinen Sitz in Kreuzberg.
Rudolf-Steiner-Haus, Bernadotte-90, B Dahlem
Gespräch und Diskussion mit Patrik Baab, Alexander von Bismarck und Tilo Gräser. Veranstalter: Kulturkreis Pankow.
Raum!, Runge-20, B Mitte
Ein Ausblick auf 2025 mit dem Publizisten Stephan Ossenkopp. Moderation Patrik Baab.
Um Anmeldung wird gebeten. Flyer
Sprechsaal, Marien-26, B Mitte
Die vor der Zulassung wenig getesteten,von der Politik als nebenwirkungsfrei deklarierten und immens propagierten neuartigen mod-RNA-Präparate haben aufgrund der ausgerufenen gesundheitlichen Notlage durch das Corona-Virus ihre Zulassung erhalten können. Sie sollten Leben retten und die Pandemie beenden. Doch schnell wurde klar, dass die Injektionen ein stark erhöhtes Nebenwirkungsprofil aufweisen und die Auswirkungen auf den Körper viel tiefgreifender und langfristiger sind als von Medien und Politik beschrieben.
An diesem Abend nähern wir uns der sogenannten „Corona-Impfung“ aus zwei Perspektiven. Auf der einen Seite geht es um die Art und Weise der teilweise schweren und häufigen Nebenwirkungen, die nach der Impfung auftreten. Auf der anderen Seite geht es um die Mechanismen rund um die mRNA-Technologie und die möglichen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.
Bibliothek des Konservativismus, Fasanen-4, B Charlottenburg
In ihrem Buch Der Eurasienkomplex – Warum und wie dem Westen die Zukunft entgleitet stellen Thomas Fasbender und Uwe Leuschner die Frage, ob sich die Zukunft der Welt in Eurasien entscheidet.
Ja, meinte der vielzitierte US-amerikanische Geostratege Zbigniew Brzeziński.
Ja und nein, sagen die beiden Autoren. Denn die Möglichkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit des Westens mit dem Osten besteht durchaus. Wenn sich der Westen korrigierte und statt der Konfrontation die Kooperation suchte, würde er über seine und unser aller Zukunft mitentscheiden können. Doch warum tut er das Vernünftige nicht?
Thomas Fasbender und Uwe Leuschner glauben, dass Vorurteile, Unwissen und auch Überheblichkeit das Bild von Russland, China und die anderen nicht-westlichen Staaten bestimmen. Falschen Narrative und Hybris führen zu Fehlentscheidung in der Politik. Auf diese Weise verliert der Westen sukzessive seine Fähigkeit, die globale Zukunft mitzugestalten und ist einer Entwicklung ausgeliefert, die ganz gewiss erfolgen wird. Mit oder auch ohne den Westen.
Sprechsaal, Marien-26, B Mitte
Vortrag von Freerk Huisken. Veranstalter: Neue Gesellschaft für Psychologie.
MEZ, Spielhagen-13, B Charlottenburg
Die wirtschaftliche und politische Krise des Libanon bestimmt die Realität des Landes nicht erst seit einigen Jahren, sondern bereits seit seiner Unabhängigkeit 1943. Referent: Issam Haddad.
Bibliothek des Konservativismus, Fasanen-4, B Charlottenburg
Dieser Frage geht Josef Kraus in seinem neuen Buch Im Rausch der Dekadenz – Der Westen am Scheideweg nach. Er stellt fest: Europa und Nordamerika werden massiv von aussen bedroht – politisch, wirtschaftlich, demographisch. Die wohl grösste Gefahr aber lauert im Inneren: Geburtenschwund, Bildungsmisere, Konsumismus, Milliardärssozialismus, Weltrettungs-Moralismus, Infantilismus, schwindende Verteidigungsbereitschaft, De-Industrialisierung. Der Westen scheint getrieben von einer schier suizidalen Sehnsucht nach dem eigenen Verschwinden aus der Geschichte.
Neue Gesellschaft für Psychologie
Lange nicht alles was für Leser der Weltexperiment-Seiten interessant sein könnte ist oben gelistet. Unbedingt empfiehlt sich ein Blick in weitere Kalendarien.
Titelbild. «Mengenlehreuhr» von Dieter Binninger, 1975. Standort seit 1996 Budapester vorm Europa-Center, B Charlottenburg (eigenes Foto). Mengenlehre war Mitte der 70er in den Grundschulen grosses Thema. Man glaubte, wenn man den Schülern nicht mehr das Kleine 1x1 beibringt, sondern Mengenlehre, dann werden das lauter Einsteins. Oder wenigstens könne man dem Osten oder Japan Paroli bieten. Das wirkliche Ergebnis ist, dass diese Generation weitgehend nicht mal elementare Mathematik zur Klärung existenzieller Fragen beherrscht.
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