“Weltexperiment Corona”

Exposée für einen Roman

Der eine oder die andere werden sich gefragt haben: “Warum heissen die Seiten eigentlich ‘Weltexperiment Corona’?”

Bis zum damals zunächst “Ausgangssperre” genannten “Lockdown” Mitte März 2020 habe ich von der “Pandemie” wenig mitbekommen, da ich kein Fernsehen gucke. Ich erfahre von dem was in der Glotze läuft in der Kneipe. Ende Februar wurde dort von Wuhan gesprochen und dass die Chinesen den Flughafen schon wieder öffnen, also über Leichen gehen. Ich dagegen dachte, wenn die “öffnen”, dann wird’s so schlimm nicht sein.

Dann kam die Ausgangssperre. Ich habe mich sofort hingesetzt und erst recht kein Fernsehen geguckt, sondern zugesehen, dass ich Daten zu fassen kriege (die Zusammenstellung des Materials von Swiss Policy Research ist weiterhin sehr nützlich). Ich habe schon vor Ostern 2020 (12. April) erkannt, dass es sich mindestens mal um einen riesigen Irrtum handeln musste. Ich sage immer, wer damals das RT-Deutsch-Interview mit dem Kieler Internisten Dr. med. Claus Köhnlein gesehen hat, der war von Anfang an für das Narrativ vom “Killervirus” verloren.

Dass mit der Veranstaltung etwas nicht stimmen kann wurde deutlich, als kein Versuch gemacht wurde, eine demografische Studie über die Verbreitung der angeblichen Seuche zu machen. Der Chef vom Robert-Koch-Institut (RKI), Lothar Wieler, sagte das brauche man nicht, es werde in Deutschland generell viel getestet (DLF 20. März 2020 und 7. Mai 2020). Nur ist die Zufalls-Meldezahl “Inzidenz”, wie es später genannt wurde, nicht das gleiche, wie eine systematische demografische Studie. Inzwischen weiss ich aus den “Thesenpapieren” von Matthias Schrappe et al., dass eine soganannte Kohortenstudie, d.i. eine begleitende, wiederholte demografische Studie, für ein seriöses Pandemiemanagement zwingend ist. Die Verwendung der “Inzidenz” führt stattdessen zu einer “Testseuche”, was sogar ein podkaspernder Wirrologe mal wusste. Das RKI hat seit damals derart viele weitere methodische “Fehler” gemacht, dass meine Umbenennung schon damals in “SQI”, “Schlangenöl- und Quacksalben-Institut”, inzwischen perfekt passt.

In einer gewissen Panik (Gegenhysterie) habe ich damals eine eigene “Verschwörungstheorie” entwickelt, die vom “Weltexperiment Corona”. Der Virologe Alexander Kékulé hat erst viel später, im Mai 2021, und zwar bezogen auf die (Kinder-)“Impfung” von einem “Weltexperiment” gesprochen.

Grundgedanke ist, dass die Virologen wissen wollen, wie sich Viren ausbreiten und absichtlich ein künstliches aber harmloses Virus aussetzen. Dass Kronenviren (Corona) nichts besonderes sind, darauf hat schon im März 2020 das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin hingewiesen. Und da sich die Nato-Militärs natürlich ebenfalls für solche Fragestellungen interessieren, wurden die Militärfestspiele von Wuhan 2019 zur Aussetzung des Virus genutzt. Von dem Biomilitärkapitalkomplex, der wohl tatsächlich zu einem guten Teil hinter der Umwandlung des öffentlichen Gesundheitswesens in eine Dauerscheinseuchenmedizin steckt, wie Paul Schreyer (Chronik einer angekündigten Krise, 2020) oder Norbert Häring (Endspiel des Kapitalismus, 2021) es beschreiben, wusste ich damals nichts. Das war also gut geraten.

In meiner Theorie postuliere ich, dass das Virus gewollt harmlos ist. Von der “Anreicherung” des Virengenoms mit künstlichen HIV-Bestandteilen wurde Ende Jan. 2020 von einer indischen Forschergruppe berichtet (die Arbeit wurde schnell zurückgezogen). Ich postuliere, dass man dies gemacht hat um das Virus leicht nachweisen zu können, nicht etwa, um Menschen zu schaden. Das können die Kronenviren bei normalgesunden Menschen garnicht, da kann man soviel “Gain of Function”-Manipulation machen wie man will.

Es hat sich im Verlauf der letzten zwei Jahre dann herausgestellt, dass hinter der Pandemie wirklich zum Teil der Plan steckte eine “Schweinegrippe II” in die Welt zu setzen. Die eigentliche Schweinegrippe von 2009/10 war von Wolfgang Wodarg ja schon als Betrugskomplott von Big Pharma und diensteifrigen Politikern aufgeklärt worden. Damals hat es noch keine allgemeine Panik gegeben. Wie Big Pharma aus dem Fehlschlag gelernt hat und dann ab 2019 die Kronengrippepanik lanciert hat, das hat Thomas Röper dargestellt (Inside Corona, 2022). Interessanterweise kommt Röper ebenfalls zu dem Ergebnis, dass für die neue “Plandemie” ein vergleichsweise ungefährliches Virus nötig war, denn ein gefährliches Virus würde ja die Pandemiemacher selber gefährden.

Ich habe meine Idee dann als Exposée für einen Roman gekennzeichnet. Ein ordentlicher Schundroman wäre das vermutlich geworden, wie die Ästhetik der Pandemie insgesamt durch ihre Hässlichkeit imponiert. Schon die Wuhanbilder vom Februar 2020 sehen aus, wie ein billiger Science-Fiction-Film. Eine Bekannte sagt, wenn sie das, was seit März 2020 hier läuft, in Form eines Romans oder Spielfilms geboten bekommen hätte, dann wäre sie nach fünf Minuten wieder draussen gewesen…

Dass die ganze Veranstaltung so lange laufen würde hätte ich nie für möglich gehalten. Zwei Wochen sollte der “Lockdown” dauern, um “die Kurve flach zu halten” und eine “Überlastung des Gesundheitswesens” zu vermeiden. Jetzt, Mitte Juni 2022, nach geschlagenen 2¼ Jahren, wird von Politik, Systemmedien und Medizinern immer noch von einer solchen Überlastung geschwurbelt. Allein daran kann man sehen, dass die Pandemie nur als mediale Fiktion existiert.

Ich hätte auch nicht für möglich gehalten, dass viele ansonsten hochintelligente Menschen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis sich so hoffnungslos ins Narrativ verrennen würden. Inzwischen kann ich dieses Phänomen bis zu einem gewissen Grad verstehen.

Die Unfähigkeit zu bedauern, sie betrifft nicht nur jene Eliten, die die selbstkritische Konfession ihrer Irrationalität den Job, das Amt, die Karriere, die Reputation kosten würde, sondern Millionen von Besserwissern, Starrköpfen, Rechthabern, Verleumdern, Denunzianten, Diskussionsverweigerern, Ausgrenzern und Hetzern.

Sie alle haben die größte Fehleinschätzung ihres Lebens zu verantworten, und sie müssen nun irgendwie festhalten an ihren Wahn-Narrativen, sie haben fatale Entscheidungen, unnennbare Wertvernichtungen und Lebensbeschädigungen mitgetragen, sie haben Tote auf dem Gewissen, sie haben die Welt aus den Angeln gehoben. Und ich glaube, die meisten wissen das längst in irgendeinem hellen Winkel ihrer Seele.”

(Marcus J. Ludwig)

Verstehen geht, aber es gelingt mir nicht, mich in eine Welt hineinzuversetzen, in der miasmatische Dünstungen bzw. “Aerosole”, wie es neuerdings heisst, Menschen töten und experimentelle Gentherapien, von Herstellern die für ihre kriminelle Energie bekannt sind, dagegen helfen sollen.

Das Exposée habe ich dann unter anderem in die Briefkästen von meinem Haus geworfen. Eine anonyme Rückmeldung in Form von Kommentaren habe ich tags darauf in meinem Briefkasten gefunden. Man kann die damals herrschende Panik deutlich sehen.

Hier das kommentierte Exposée in der Fassung vom 5. April 2020 zum Download (6 MB).

NB. I. Der anonyme Kommentator wusste nicht, dass ich seinen Rat “Geh mal an die frische Luft” längst in Form von ausgedehnten Radtouren verwirklichte. Wir hatten ein strahlend-sonniges Ostern, leicht frische Temperaturen und dank Flugverbot sehr saubere Luft. Da in der dunklen Hütte zu hocken wäre mir nicht eingefallen…

NB. II. Wer weiterhin an das “Killervirus” glaubt, dies liest und meint, ich sei der, der sich verrannt hat, möge mir bitte die Seuche in den offiziellen Daten nachweisen. Meine Erfahrung ist, dass es in der Regel die Coronagläubigen sind, die sich partout nicht auf eine Diskussion der empirischen Daten einlassen wollen. Merkwürdigerweise umso weniger, je eher der Bildungshintergrund ihnen das ermöglichen müsste (mathematisch gebildete Akademiker).


weltexperiment.com・document 22451 (2022-06-20)・revision 22451 (2022-06-21)・Ulf Martin Mail Telegram